Wie unterstützen moderne Unternehmen die mentale Gesundheit Ihrer Auszubildenden?
Die Netzwerke SCHULEWIRTSCHAFT Breisgau und Ortenau hatten das große Glück bei der SICK AG in Waldkirch zusammen mit dem Netzwerk Q 4.0 die Veranstaltung „Mentale Gesundheit in der Ausbildung“ umzusetzen. Mit dabei waren 30 weitere Teilnehmende aus Unternehmen, beruflichen Schulen sowie die Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V. und die Jugendberatung Freiburg e.V. Moderiert wurde die Veranstaltung von Sandra Megahed und Heiko Holweg.
Wichtiger und spannender Input von der SICK AG, Einblicke in das Employee Assistance Program (EAP) vom Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft e.V. am Beispiel der Schondelmaier GmbH sowie lebendiges Netzwerken und angeregtes Diskutieren standen im Mittelpunkt.
In den beiden Impulsvorträgen von Alexander Merz, Betrieblicher Sozialberater, und Philipp Burger, Ausbildungsleiter bei der SICK AG, wurde schnell deutlich, dass die Förderung mentaler Gesundheit auf ganz unterschiedlichen Ebenen stattfinden sollte. Neben den präventiven Angeboten im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements gibt es bei SICK für die Krisenintervention inzwischen 33 ausgebildete MHFH Ersthelfer. MHFH steht für „Mental Health First Aid“ und ist damit das Pendant für die konventionellen Betrieblichen Ersthelfer. Auch in der Ausbildung gibt es bereits MHFH, was auch auf großen internen Zuspruch stößt: Das Thema „mentale Krisen“ wurde entstigmatisiert und die notwendige psychologische Sicherheit für ein gesundes Arbeitsumfeld geschaffen!
Danke an die SICK AG für die wertvollen Einblicke und die Möglichkeit, die Räumlichkeiten des Bildungshauses in Waldkirch zu nutzen, sowie allen Teilnehmenden für ihr Engagement und ihre Offenheit bei diesem wichtigen Thema!
